Die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit
Temperatur, Luftfeuchtigkeit und die Ableitung von Wärme sind entscheidend beim Cannabisanbau. Lampen erzeugen Wärme, die durch Cannabis-Belüftung abgeführt wird. Zu hohe Temperaturen beeinflussen wichtige Parameter negativ: Warme Luft senkt die Luftfeuchtigkeit, extreme Hitze kann Pflanzen austrocknen, ihr Wachstum hemmen und ätherische Öle verdampfen lassen, was der Ernte einen Heugeschmack verleihen kann – dies kann schon ab 28 Grad geschehen.
Die ideale Temperatur liegt bei 20-25°C. Unter 10°C stoppt das Wachstum, über 30°C drohen Schimmel oder Infektionen. Die Belüftung reguliert die Luftfeuchtigkeit, die durch das Verdunsten über die Blätter steigt. Ab 70 % Luftfeuchtigkeit besteht Schimmelgefahr.
Luftverteilung
Es darf kein Hotspot unter dem Licht entstehen – stattdessen muss die Luft gleichmäßig verteilt werden. Eine leichte Brise durch Belüftung fördert einen kräftigen Stamm und dichteres Blattwerk.
Kaum wahrnehmbarer Geruch
Ein Aktivkohlefilter in der Cannabis-Belüftung reduziert den wahrnehmbaren Geruch der Hanfpflanze deutlich und verhindert Unannehmlichkeiten.
Welche Arten der Cannabis-Belüftung gibt es?
Manuelle Cannabis-Belüftung
Hierbei werden Pflanzen durch das Öffnen von Türen oder Fenstern belüftet, was für kleine Anbauprojekte geeignet ist. Ein abgestandener Geruch signalisiert Lüftungsbedarf. Diese Methode ist jedoch unzuverlässig.
Elektrische Cannabis-Belüftung
Elektrische Belüftung sorgt für konstante Frischluftzufuhr, von einfachen Ventilatoren bis hin zu Industrieanlagen. Die Wahl hängt von der Anzahl der Pflanzen und der Raumgröße ab. Große Anbauräume benötigen oft Lüftungsanlagen, während für kleine Räume ein PC-Lüfter genügt.
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